In einem kürzlich durchgeführten Webinar haben Oliver Sullivan, Growth Director von Unit4 FP&A, und Michael Lengenfelder, Head of FP&A Product Management, gemeinsam mit dem Analystenhaus BARC erörtert, warum die FP&A-Software Ihres derzeitigen ERP-Anbieters den Mehrwert Ihres ERP-Systems maximiert und umgekehrt.
Da der Fokus von Finanzteams zunehmend darauf ausgerichtet ist, die strategische Führung zu unterstützen, kann sich die Verbesserung der Finanzplanung in Ihrem Unternehmen als sehr vorteilhaft erweisen.
Nachfolgend finden Sie einige der Highlights aus dem Bericht und erfahren, warum eine ERP-Suite mit integrierter FP&A der Schlüssel zur besseren Nutzung Ihres ERP-Systems ist.
Warum sich die Integration von FP&A und ERP lohnt
ERP-Software umfasst in der Regel bestimmte Finanzmanagement-Module für grundlegende Buchhaltungsanforderungen. Mit Funktionen für Finanzplanung und Analyse (FP&A) lassen sich diese transformieren und ermöglichen eine intelligentere Planung, Budgetierung, Forecasts, Berichte und Analysen.
Einige Unternehmen verfügen möglicherweise über separate ERP- und FP&A-Software (von verschiedenen Anbietern) mit jeweils unterschiedlichen Daten. Sind ERP und FP&A jedoch integriert, können ERP-Daten als Grundlage für die Planung und Strategieentwicklung genutzt werden.
Michael Lengenfelder betont, dass ERP „alle Transaktionen und Aufzeichnungen über die bisherige Leistung eines Unternehmens umfasst, während die FP&A-Komponente \[sofern sie integriert ist] sich mit den zukunftsorientierten Aspekten befasst.“
Wenn ERP mit FP&A vom selben Anbieter kombiniert wird, spricht man von einer ERP-Suite. Das bedeutet, dass sowohl die FP&A- als auch die ERP-Daten in einer einzige Datenquelle (Single Source of Truth) konsolidiert werden.
Die Funktionen von FP&A-Software sind deutlich schwächer und bieten weniger Mehrwert, wenn sie nicht in eine zentrale ERP-Suite integriert sind.
Integrierte Daten bieten enorme Möglichkeiten, darunter die Verbesserung von Zusammenarbeit, Benutzerfreundlichkeit und strategischem Denken. Dies wiederum unterstützt die Vernetzung von Ops- und Finanzteams, zum Beispiel durch:
- Selfservice-Dashboarding
- Verbesserte Geschäftseinblicke und Entscheidungsfindung dank zuverlässiger Daten
- Eindämmung und Reduzierung von Risiken durch die Automatisierung von Prozessen und Reporting zur Verringerung menschlicher Fehler
- Höhere Effizienz durch die Standardisierung von Best Practices und die Reduzierung von manuellen geringwertigen Aufgaben
- Senkung der operativen Kosten durch die Zusammenführung und Integration von Systemen
- Skalierbarkeit bedeutet, dass eine konsistente Infrastruktur systemisches Wachstum ermöglicht, wenn sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt
- Ähnliche Benutzeroberfläche und -erfahrung bei allen Lösungen
Prioritäten für Unternehmen, die ihre Planungsfähigkeiten verbessern wollen
BARC hebt in dem Webinar die drei wichtigsten technischen Maßnahmen und Ansätze hervor, in die Unternehmen investieren, um ihre Planungs- und Leistungsfähigkeit zu verbessern:
- Verbesserte technische Integration (54%)
- Umfassendere Automatisierung der Datenverwaltung (50%)
- Einführung neuer Software (48%)
Christian Fuchs, Senior Analyst und Head of Data & Analytics Research bei BARC, merkt in dem Webinar an, dass „viele Unternehmen mittlerweile erkannt haben, wie wichtig Planung und Performance-Management für die Steuerung der Geschäftstätigkeit, aber auch für die Gewinnung von Erkenntnissen aus Daten sind“.
Er fügt hinzu: „Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung des Performance-Managements ist daher die Einführung neuer Software.“
„Mit der Software allein ist es jedoch nicht getan“, so Christian Fuchs. „Auch die technische Integration ist von entscheidender Bedeutung. Und die wichtigste Quelle ist dabei in der Regel das ERP-System, weil es alle Daten enthält.“
Klar ist, dass die Wahl der Software nicht immer der wichtigste Faktor ist. Und auch wenn eigenständige Best-of-Breed-Lösungen oder das Festhalten an Legacy-Systemen attraktiv erscheinen mögen, können sie nicht mit den Funktionen von FP&A mithalten, wenn diese mit ERP-Daten integriert werden.
Worauf Benutzer bei der Prüfung von FP&A-Lösungen achten
In Bezug auf die standen die drei folgenden Antworten für die Befragten an erster Stelle:
- Flexibilität der Software (51%)
- Gute Abdeckung der planungsspezifischen Anforderungen (37%)
- Benutzerfreundlichkeit für Planer (34%)
Christian Fuchs erklärt, dass der Aspekt der Integration bei diesen drei Antworten zwar nicht konkret erwähnt wird, die Integration von Daten jedoch die Basis für Flexibilität, Planungsfokus und Benutzerfreundlichkeit bildet.
Mit anderen Worten: Ohne die Integration von FP&A-Daten in eine ERP-Suite werden Unternehmen kaum in der Lage sein, von diesen begehrten Funktionen zu profitieren.
Mittelständische Unternehmen legen in der Regel mehr Wert auf:
- Das Preis-Leistungs-Verhältnis einer Lösung
- Eine vordefinierte Datenverbindung zu den Quellsystemen
Größere Unternehmen legen in der Regel mehr Wert auf:
- Die leistungsstarke Verarbeitung großer Datenmengen
- Die Unterstützung einer großen Anzahl von Benutzern
Was sagt BARC über die integrierte FP&A-Lösung von Unit4?
BARC erkennt an, dass „die Wahl eines Softwaretools aus dem Portfolio Ihres ERP-Anbieters Vorteile bieten kann, vor allem im Hinblick auf eine herausragende technische Integration“, und das gilt auch für die ERP-Suite von Unit4.
Durch die Integration der preisgekrönten FP&A-Lösung von Unit4 in unsere ERP-Suite profitieren Sie von unserem „dreifachen Wert“, der Finanz-, HR- und Projektteams mit einer zentralen Datenquelle vereint und Ihnen hilft, integrierte Daten zur Optimierung von Planung und Performance-Management zu nutzen.
Die vordefinierten Vorlagen von Unit4 FP&A umfassen eine breite Palette von KPIs, Managementberichten, Dashboards und Diagrammen, die es allen Ihren Schlüsselfunktionen ermöglichen, schnell und flexibel eigene Berichte, Simulationen und Analysen zu erstellen.
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